Eine Pressemeldung von Alexander Bauer als Reaktion zum Ampel-Aus:
„Die Ampel-Regierung war schon länger einer Zumutung. Das Ende war absehbar. Aber der Zeitpunkt hat jetzt schon überrascht. Auch das Nachtreten von Olaf Scholz gegenüber der FDP überrascht, denn es ist seinem Amt als Bundeskanzler unangemessen. Selbst nach der Trennung der Koalition macht die Ampel das, was sie am besten kann: untereinander streiten.
Das Ampel-Aus war ein Prozess. Es bröckelte schon vorher gewaltig. Der schweigende Bundeskanzler Olaf Scholz trägt sicher eine Mitschuld an dem Desaster seiner Regierungskoalition. Es gibt aber nicht nur einen Schuldigen, alle drei haben ihren Teil dazu beigetragen.
Olaf Scholz manövriert das Land jetzt aber in ein Regierungsvakuum. Es gibt keinen Grund, dem Land einen politischen Neuanfang bis zum März 2025 vorzuenthalten. Die Lage in Deutschland, Europa und der Welt ist zu ernst, als dass wir uns noch einen Tag länger als unbedingt erforderlich eine Minderheitsregierung unter Olaf Scholz leisten können. Nach dem Bruch der Ampel müssen jetzt die Wählerinnen und Wähler entscheiden, wer das Land in den nächsten vier Jahren führen soll.
Die CDU steht bereit, Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. Aber wir stehen nicht als Ersatzspieler für die gescheiterte Ampel zur Verfügung. Anstatt Verantwortung für das Scheitern seiner Koalition zu übernehmen und den Weg für Neuwahlen freizumachen, spielt Olaf Scholz taktische Spielchen und will die Union in den Sog seiner Niederlage ziehen. Dieses durchschaubare Manöver machen wir nicht mit.
Friedrich Merz kann Kanzler – gerade auch in schwierigen Zeiten. Die CDU wird den Menschen in Deutschland ein politisches Angebot unterbreiten, wie wir dieses Land wieder nach vorne bringen können. Wir werden ein Angebot unterbreiten, das uns zurück zu wirtschaftlicher Stärke führt, die Sicherheit in unserem Land und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Deutschland ist ein starkes Land. Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder stolz auf ihr Land sein können“, so Alexander Bauer in seiner Mitteilung zu Ampel-Aus.